Zack, sind wir schon im neuen Jahr! Viele Pläne sind schon geschmiedet doch wir wollen nochmal kurz zum Jahreswechsel zurückblicken. Der zu Silvester unangenehmen Großstadt wurde der Rücken gekehrt und Tini und ich reisten per Bahn gemütlich in den Nordharz.
Unweit Goslar in Wolfshagen am Harz wollten wir das Neue Jahr begrüßen. Zwei Nächte im Berghotel Wolfshagen waren gebucht (47,50 € p.P./Nacht inkl. Frühstück ) und eine Silvesterparty mit 5 Gänge-Menü (75 € p.P.), genau das richtige für uns Buffet-Muffel.
Das Hotel war gemütlich, im Restaurant brannte ein Kamin, so daß wir uns entschieden gleich mal das Restaurant zu testen. Tini hatte Salat mit richtig viel Lamm und ich probierte natürlich die Harzer Brühwurst.
Beides war die richtige Wahl und so konnten wir während eines kleinen Verdauungsspaziergangs Wolfshagen erkunden. Dabei fanden wir auch unser Restaurant für den Abend. Am gegenüberliegenden Hang liegt das Hotel Graber und die Harzer Spezialität "Eine gute Portion Hausschlachtewurst mit Brot und Butter, zum Verdauen gibt es einen Harzer Schnaps" hatte es uns angetan.
Am Silvestermorgen ging es früh raus und mit dem Bus nach Goslar. Ein hübsches Harzer Städtchen, etwas weltoffener als das nahe Wernigerode.
Anschließend fuhren wir zurück, schließlich wartete ja schon der Silvesterball auf uns.
Tini:
PUNKT 19 Uhr sollte es losgehen.
Die Party sollte gemeinsam steigen mit unseren Freunden aus Kassel. Jedes Jahr treffen wir uns Silvester entweder in Deutschland oder irgendwo im Ausland...dieses Mal eben hier. Uns wurde ein schöner Tisch am Fenster zugewiesen in einem wunderschön geschmückten Saal mit Tanzfläche.
Anschließend ging die Party erst richtig los. Wir feierten und tanzten die ganze Nacht gemeinsam mit 100 Rentnern. Gott sei Dank, denn hier war die Tanzfläche immer voll und Jan und ich konnten endlich mal wieder Discofox tanzen. Das Feuerwerk um Mitternacht und der leckere Pfannkuchen (hier genannt "Berliner" haha) krönten den Jahresabschluss. Eine sehr gelungene Party, die wir erst im Morgengrauen verließen.
Jan:
Nach kurzem Schlaf und ausgiebigem Frühstück ging es heim. Zuvor machten wir noch einen kleinen Abstecher zur Granetalsperre.
Aus 62 Meter Höhe hatte man bei fantastischem Wetter einen wunderschönen Blick über den Vorharz.
Von Goslar führen wir dann per Regionalbahn wieder nach Braunschweig, von wo aus uns der ICE wieder schnell und bequem nach Hause brachte.