Donnerstag, 17. Dezember 2015

Bangkok, Tag 18, 5. Dezember 2015

Jan:
Heute verließen wir also unsere liebgewordene Inselwelt der Andamanensee. Es blieb noch Zeit für ein Frühstück und ein kleines Sonnenbad, denn unser im Resort gebuchter Transfer mit Boot und Minibus (für 2 Personen 1.300,00 Baht) sollte erst um halb zwölf starten, genialerweise direkt bei uns am Strand.



Zu unserer Freude hatten sich die Kosten halbiert, da ein zweites Pärchen denselben Weg wie wir hatten.


 
Zügig tuckerten wir gen Festland, noch einmal vorbei an den malerischen Felsen und legten pünktlich am Pak Meng Pier an.



Der Skipper brachte uns sogar noch zum bereitstehenden Minibus und eine halbe Stunde später waren wir schon am Flugplatz von Trang.




Neben unserem Air Asia Flug nach Bangkok gab es an dem Tag auch noch einen NOK AIR Flug... ganz schön was los hier also.


Unser Flug war auch ausgebucht, die Hälfte der Passagiere trug gelb, ach ja der König hatte ja heut Geburtstag und alle wollten nach Bangkok mit ihm feiern.
Herzlichen Glückwunsch zum 88. an dieser Stelle!!!
Der Flug verlief problemlos und wir landeten in Bangkok Don Muang. Schnell zum Transferbus, denn unsere letzte Unterkunft lag 10min vom anderen Flughafen entfernt, damit wir es morgen zum Heimflug nicht mehr soweit haben. Am Busschalter trafen wir dann die beiden humorlosesten Thailänder unseres Urlaubes: "Mitfahrt nur mit gültigem Weiterflugticket!"
Dieses wollten wir uns erst im Hotel ausdrucken lassen, hatten es also physisch nicht da. Dreimal fragten wir und zeigten unsere Flugnummern und alles was wir da hatten... kein Erbarmen... Tini versuchte WIFI zu bekommen... erst mit Hilfe eines Infoschalters gelang es... noch 2 Minuten bis zur Busabfahrt... ein Ticket runtergeladen... wieder zu den zwei Typen... "Wo ist das zweite Ticket?" ... der Busmotor startete... zum Verzweifeln... da, im letzten Augenblick schmolz das Herz eines der beiden Schalterjungs und wir bekamen die begehrten Stempel auf den Arm, die uns zur Busfahrt zuließen... für ein Lächeln reichte es jedoch nicht.
Noch einmal ging es durch die grenzenlos scheinende Metropole. Auf einem Schnellstraßensystem düsten wir durch das Häusermeer, mal ganz unten und dann wieder hoch oben, vier andere Straßen und ein Eisenbahnlinie überfliegend. Ein faszinierendes, funktionierendes Chaos.
Das Hotel Thong Ta Resort lag gut, ganz in der Nähe vom Airport Suvarnabhumi (für das Superior Doppelzimmer haben wir 1250,00 Baht bezahlt, also 34,00 Euro bezahlt). Trotzdem gab es hier zahlreiche Garküchen und wir stärkten uns an den bunten Ständen. Auch Bars gab es hier und wir ließen den Abend begleitet von diversen live spielenden Rockbands gemütlich bei Wein und Bier ausklingen.

Freitag, 4. Dezember 2015

Koh Ngai, Tag 17, 4. Dezember 2015

Jan:
Nach dem ereignisreichen Tag gestern war für heute wieder ausruhen angesagt. Frühstücken, sonnen, schnorcheln, sonnen, am Strand spazieren, Eistee trinken, sonnen, schnorcheln, sonnen, duschen, Bilder von unserer Anlage und Strand geknipst, Abendessen, Blog schreiben.






Unsere beiden Sonnenliegen 10m vom Bungalow
Morgen geht's  ja dann leider schon wieder mit dem Boot zum Festland.

Tini:
Heute war es noch einmal ganz besonders schön... schönes Licht, schönes Wetter, schönes Wasser, schöne Sicht und ganz besonders schöne Unterwasserwelt. Den größten Fisch haben wir aber heute beim Fischer gesehen...


Fazit:
Für uns ist es die mit Abstand schönste Anlage auf der Insel, nur beim Service hapert es etwas, der ist im Nachbarresort Thapwarin eindeutig besser. Wer eine günstigere Alternative zum Coco Cottage sucht, der ist hier im Beachfront Bungalow sehr gut aufgehoben und hat außerdem das beste Wifi auf der Insel.

Koh Ngai, Tag 16, 3. Dezember 2015

Tini:
Nach ausgiebigem Frühstück, hier gibt es übrigens Buffet mit frischem Obst, Spiegeleier,


knuspriger Bacon, Reissuppe, Toast, Joghurt, Müsli, Saft, Kaffee, Tee und frisch gemachtes Omelett, haben wir unsere Schnorchelsachen gepackt und das Riff erkundet. Viele schöne Korallen und soooo viele Fischis.

Jan:
Nachmittags wollten wir mit dem Longtailboot zum Pradisebeach. Der Name versprach viel und auch in Reiseführern und in Blogs wurde vom Strand und auch von der Unterwasserwelt geschwärmt. Man gelangt dorthin nur per Boot oder Marsch durch den Urwald. Also packten wir die Schnorchelsachen und reichlich Wasser und Melone ein, denn dort gibt es nichts und liefen zu den Booten. Der Grund warum wir so spät starteten war, das wir dort den Sonnenuntergang erleben wollten. Schon als wir ankamen bemerkte ich, das das wohl nichts wird. Die Sonne ging hier nicht im Meer unter sondern hinter einer Landzunge, naja egal. Flossen an, Maske auf, Schnorchel geschluckt und ab in die Fluten. Gleich 10m vom Strand weg begann ein riesiger Teppich aus Korallen. Nur die Fische fehlten. Einen halbe Stunde durchpflügten wir die Bucht, aber viel war nicht zu erblicken.


Also legten wir uns noch ein wenig an den Strand, wo man sehr einsam ist aber wie soll ich es sagen... das Paradies stelle ich mir schon etwas exotischer vor. Ich hoffe da legt ER noch ne Schippe drauf, hihi.
Dann gab's aber noch das Highlight der Tour. Unser Boot kam und der Fahrer sagte: "Aufsitzen! Wir fahren jetzt in den Sonnenuntergang!" Das ist doch mal ne geile Idee. So tuckerten wir aus der Bucht raus, um die Landzunge herum aufs Meer. Die Sonne senkte sich langsam, umhüllt von Wolken, ein Frachtschiff strebte dem Horizont entgegen.
Ein Traum! Paradiesisch!



Tini:
Abends sind wir zum Essen ins Fantasy Resort gegangen am südlichen Ende des Strandes.
Jan hatte sich Pad Thai bestellt und ich ein gelbes Curry mit Chicken. Wir waren beide geschmacklich restlos begeistert und auch vom Service und vor allem preislich ein Unterschied zum Coco Cottage und einigen anderen Restaurants auf der Insel . Für das große Bier haben wir 110 Baht gezahlt anstatt 150 Baht und für den Reis auch nur 20 Baht. Den Abend zuvor waren wir am nördlichen Strandende im Koh Ngai Cliff Beach Resort essen, Jan hatte ein grünes Curry mit Entenfleisch und ich einen White Snapper gegrillt mit Lemongrass und Chilli...mmhm, auch lecker. Der Service war auch hier sehr gut und wir hatten hier unsere erste Stoffserviette...hihi.
Zum Abschluss haben wir dann in der Mitte des Strandes noch einen Caipirinha geschlürft und sind glücklich ins Bett gefallen.

Koh Ngai, Tag 15, 2. Dezember 2015

Tini:
Heute haben wir den Tag auf der Insel sehr genossen und ein wenig erkundet...

Zuerst das Frühstück genossen, wir waren rechtzeitig da denn
Punkt 10.05 Uhr ist das Frühstücksbuffet vollständig abgeräumt!

Anschließend sind wir den Strand bis zum südlichsten Zipefel gelaufen und wieder zurück.

Hinter dieser Biegung kam unser Strand.


 Unser Strandbereich vor unserem Hotel





Der Strand im Süden der Insel



So entsteht die Kokospalme...


und das war der Blick auf die Liegen und das Meer, wenn abends die Sonne untergeht.


Einfach traumhaft hier!

Koh Ngai, Tag 14, 1. Dezember 2015

Tini:
Heute war faulenzen angesagt. Also Handtuch geschnappt, 10m bis zur Liege gelaufen und wieder hingelegt. Hach.....schöön.



Jan:
Da ja heute nicht viel passiert ist stellen wir euch mal unsere neuen Freunde vor:

Natti die Baumnatter


Cepi  der Hundertfüsser


Horni der Nashornvogel


Kecki der Gecko


Stelzi der Reier (Suchbild:-))


Abends waren wir noch essen im Thapwarin Resort gleich nebenan. Es gab wie so oft Curry, schon deutlich besser als in unserer Unterkunft und die Bedienung war viel freundlicher.

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Koh Ngai, Tag 13, 30. November 2015

Tini:
Abreisetag von Koh Lipe. Wir packten morgens unseren Rucksack und gingen zum Frühstück (aufstehen, waschen, Rucksäcke packen 40min) . Anschließend fuhren wir mit dem Tuk Tuk zur Anlegestelle von Satun Pakbara Speedboat Club am Pattaya Beach, denn um 9.00 Uhr ging schon unser Speedboot.




Nach einigen Stops mit Aus- und Zustiegen von Passagieren auf  Koh Bulon, Koh Kradan und Koh Muk landeten wir fast pünktlich um 11.30 Uhr am Strand von Koh Ngai, direkt vor Koh Ngai Villas.
Es kommt auch gleich ein Ladyboy freundlich auf uns zu und fragt uns wo wir hin müssen. Daraufhin zeigte er uns die Richtung die wir laufen sollten und sagte: "Is not far, is not far." Eigenartig, denn normalerweise nehmen die Thais sogar für eine Entfernung von nur 100 m schon ein Tuk Tuk oder Longtailboot...hihi. Also schnappen wir unseren Rucksack und schlendern am Strand entlang unserer Unterkunft Coco Cottage entgegen.
Gebucht hatten wir hier ein Seaside Cottage (1. Reihe und 20 m vom Meer entfernt) und bezahlen aufgrund der Anzahl der Übernachtungen einen geringeren Preis, pro Nacht 3.780 Baht.





Jan:
Richtig traumhaft haben wir es hier. Ziemlich am nördlichen Ende vom Strand entkommen wir dem hier ohnehin nicht vorhandenen Trubel. Ideal für die letzten Tage einfach nochmal zu entspannen. Das Restaurant im Cottage haben wir auch gleich getestet, ist aber leider durchgefallen. Ich hatte Prawns mit Chilli, die Karte warnte mit drei Schoten und der Kellner auch nochmal, aber da war nichts. Deutscher Kartoffelbrei ist schärfer, hihi.
Tini hatte ein Curry mit Rind, alles in allem aber auch fad. Egal es gibt ja noch diverse andere Möglichkeiten hier. Abends waren wir dann im Camping essen, auch hier gab es Curries und wa

Koh Lipe, Tag 12, 29. November 2015

Tini:
Jippieh...die Sonne lacht also steht unserer Schnorcheltour und neue Inseln entdecken nichts mehr entgegen. Ich wecke Jan wie vereinbart um 8.00 Uhr morgens. Wir gehen gemütlich frühstücken und fast direkt gegenüber von unserem Hotel am Sunrise Beach befindet sich ein Taxistand. Keine Autos sondern Longtailboote... hihi. Wir fragen also dort nach dem Preis und tatsächlich bietet man uns die versprochenen 1.500,00 Baht für 2 Personen den ganzen Tag. Wir hatten übrigens am Tag unserer Ankunft in der angrenzenden Tauchbasis angefragt, ob sie auch Schnorchler mitnehmen (wir hatten das im Reiseführer gelesen), allerdings haben diese gleich verneint und uns darauf hingewiesen, dass man Schnorcheltouren in der Walkingstreet überall buchen könne. Auch auf unsere Frage hin, ob die Touren nur vom Pattaya  Beach losgehen, wurde von ihnen bejaht. Sie hätten uns ja auch mal darauf hinweisen können, dass man gegenüber eigene Longtailboote mieten kann. Typisch Tauchschulen.
Egal, wir bekommen sowieso alles früher oder später raus :-)
Wir hatten noch 20 Minuten Zeit bis zur Abfahrt, also haben wir uns im Restaurant noch Lunchpakete und Wasser für unterwegs bestellt. Anschließend haben wir unsere Schnorchelsachen geholt und los ging es.


Alles Inseln gehören zum Tarutao Nationalpark. Unser erster Stop war die Insel Koh Adang.


Jan:
Am Strand in Koh Adang lagen schon Boote und die Leute sprangen überall am Strand rum. Unser Skipper ankerte lieber 20 m davor und so konnten wir doch ungestört schnorcheln . Es gab viele farbige Korallen zu sehen, so viele verschiedene hatte ich noch nie gesehen, und auch Anemonenfische  und viele andere die nicht namentlich hier aufgelistet werden wollten. Nach einer halben Stunde bestiegen wir wieder unser Boot und es ging weiter zur Insel Koh Yang.

Tini:
Koh Yang ist nur eine ganz kleine unbewohnte Insel. Auch hier gab es viele schöne intakte Korallen zu sehen und aufgrund des seichten Wasser gab es viele Fischschwärme bzw. Fischschulen zu entdecken.


Unser nächster Stop sollte dann Koh Rawi sein. Diese Insel hat einen wunderschönen weißen Sandstrand und kristallklares türkis bis grün schimmerndes Wasser. Als wir Jan ins Boot zurück geklettert ist merkte er plötzlich, daß sein Schnorchel weg war. Vom Boot aus sah er ihn auch noch im Wasser blitzen als er unterging...für mich war er allerdings nicht mehr erreichbar, so tief kann ich nicht tauchen. Da sprang plötzlich unser Bootsmann ohne zu zögern kopfüber ins Meer und als er wieder auftauchte war Jans Schnorchel in seiner Hand. Juchhu, die Freude war riesengroß.

Jan:
Eigentlich heisst die Insel ja Koh Lrabi, keine Ahnung wann sich das geändert  hat ;-)
Hier kamen wir zum Glück noch rechtzeitig an, um uns den noch leeren Strand anzuschauen und im Schatten der Kasuarinbäume unser mitgebrachten Essen zu uns zu nehmen, das uns Tini in weiser Voraussicht morgens organisiert hatte. Schnorcheln macht hungrig.


Dann kamen auch schon die Heerscharen von Ausflugsbooten und fluteten den Strand mit Urlaubern, also nichts wie weiter. Wir fuhren als nächstes Richtung Koh Hin Ngam, einer Insel mit Millionen flacher Steine und Bestandteil jeder Touri-Tour. Die stapeln dann die Steine übereinander machen Fotos davon und freuen sich. Als wir erkannten das der Skipper dort anlegen wollte, sagten wir ihm gleich das wir darauf keine Lust hatten, lieber schnorcheln. Unser eigentliches Ziel war gleich in der Nähe und wir zeigten es ihm auf der Karte. Mitten im Meer sollte es sein, eine Insel oder ein Riff war aber nicht zu entdecken. Trotzdem steuerte er gezielt auf das Nichts zu und plötzlich tauchten Seile auf von kleinen Bojen gehaltenen. Am Rand des Gebildes hielt er an und deutete auf eine etwas hellere Stelle. Tini sprang hinein, tauchte in Ruhe auf, strich sich in Ruhe die Haare aus dem Gesicht und das Salzwasser aus den Augen... und war plötzlich 10m weg vom Boot. Oh Mann, was für  eine Strömung. Mit kräftigen Schwimmzügen erwischte sie jedoch noch den von uns schnell ausgeworfenen Rettungsring und wir konnten sie zurückziehen.
Sie hing jetzt an den im Meer gespannten Seilen und ich sprang auch hinterher. So hangelten wir uns jetzt in der Strömung hängend die Seile entlang über das Riff. Wahnsinnig beeindruckend und aufregend. Ein steil abfallendes Riff mit zahlreichen verschiedenen Weichkorallen, farbenfroh und wunderschön. Dazu viele Fische, manche stubsten sogar gegen die Schnorchelmaske. Aber auch große rote Quallen gab es zu bestaunen, die unter anderem auch von den Fischen gefressen wurden. Nach diesem Abenteuer ging es erschöpft mit dem Boot nach Hause. Glücklich legten wir uns noch mit einem Bierchen an den Strand.



Am Abend liefen wir nochmal ins Dorf auf der Suche nach gutem Essen. Ausgesucht hatten wir uns das Progress Restaurant auf der Walking Street. Das hatten wir die Tage zuvor schon gesehen, groß, hell beleuchtet und davor neben dem üblichen Fisch auf Eis auch Aquarien mit lebenden Meerestieren. Wir wagten es und bestellten für uns zwei Tiger Prawns, schließlich hatten wir die beide noch nie gegessen. Wir bestellten Tamarinden-Chili-Marinade und Reis dazu noch ein grünes Curry.



Beide Gerichte waren hervorragend, das Personal war sehr aufmerksam und sprach dazu noch ein verständliches Englisch.
Ein toller Tag mit einem grandiosen Abschluss, schade das wir morgen wieder fahren müssen.
Auf dem Heimweg entdeckten wir dann noch ein Open Air Kino. Tolle Sache und sah echt gemütlich aus.