Mittwoch, 30. November 2016

Koh Phi Phi, Tag 12, 30. November 2016

Tini:
Heute war früh aufstehen angesagt, um genau zu sein um 6.30 Uhr. Um 7.00 Uhr sollte uns ein privat gemietetes Longtailboot (1.400,00 THB für den halben Tag) zur Maya Bay bringen und noch zu einigen anderen Schnorchelspots.


Man kann natürlich auch viel günstiger eine geführte Tour buchen mit mehreren Personen, aber darauf haben wir wie immer keinen Bock. So sind wir also zuerst zur Maya Bay, bekannt aus dem Film "The Beach" mit Leonardo di Caprio. Dort angekommen hatten wir tatsächlich noch Glück mit dem Besucheransturm, es waren gerade mal 10 Personen dort. Wir also schnell raus gehopst, die Nationalparkgebühr von 400,00 THB pro Person am Strand bezahlt (ganz schön happig) und tolle Fotos geschossen. Es ist tatsächlich ein sehr beeindruckender Strand, vor allem mit den schönen steil aufragenden Felsen im Hintergrund.





Jan:
Ja, Strand und Bucht sind wunderschön. Leider auch komplett vermarktet und von Leo keine Spur, hihi. Wir haben später noch Leute getroffen die gegen Mittag da waren, da gab es wohl nicht mal mehr einen Sitzplatz am Strand. So sind wir nach einer halben Stunde weg vom Strand und haben in der Bucht noch eine Runde geschnorchelt. Viele bunte Fische ... von Nemo keine Spur, hihi.
Wir haben dann noch die Insel weiter umrundet, nochmal geschnorchelt, und zum Schluss sind wir in eine Art Fjord gefahren. Hier konnte man umringt von den steilen Bergen schwimmen, imposant. Wenn man sich auf den Rücken gelegt hat und nach oben schaute sah man den Himmel umrahmt von den Bergkämmen.







Anschließend ging es zurück und unser Fahrer wollte noch die Affenbucht ansteuern, aber wir lehnten ab. Ist nicht so unser Ding, der Affe kommt ja auch nicht zu uns nach Hause und kiekt durchs Fenster. Außerdem werden die Affen von den Touris gefüttert. Den restlichen Tag verbrachten wir dann am schönen langen Strand.

Dienstag, 29. November 2016

Koh Phi Phi, Tag 11, 29. November 2016

Jan:
Ein wenig ausgeruht sind wir nun schon, also haben wir es auch zum Frühstück geschafft. Neugieriger Blick ... Die Frühstücksmarken bitte! ... Ojeh vergessen! ... böser Blick. Ansonsten war das Frühstück in Ordnung ... Eierspeisen wurden frisch zubereitet und besonders lecker waren die Banana Pancake und der Bananenkuchen.

Frühstücksterrasse
Blick vom Frühstückstisch

Dann gings an den Strand Sonne tanken und zum Mittag testeten wir ein anderes Restaurant direkt am Strand.


Generell ist das Essen am Long Beach nicht doll und englisch kann hier kaum jemand. Deswegen wollten wir am Abend nach Phi Phi Stadt etwas bummeln und auch dort zu Abend essen. Wir nahmen uns ein Taxiboot, diesmal bezahlt (100 Baht pro Nase) und landeten direkt am Pier am Tonsai Beach.



Wir bummelten durch die Gassen und landeten durch Zufall am gegenüberliegenden Strand wo auch grad die Sonne unterging, ein Regenbogen spannte sich über die Berge, eine Szene wie aus einem Traum.




Doch wie jeder weiß, Regenbogen macht hungrig. Also suchten wir uns direkt am Tonsai Beach ein Restaurant. Tini hatte Lust auf frisch gegrillten Fisch und ich wählte Pad Thai (die Bockwurst Thailands ... wenn man auf nichts bestimmtes Lust hat, man aber nicht enttäuscht werden will).


Der Fisch war gut konnte sich aber nicht mit den in Lanta Old Town messen ;-) Dafür Sind die Menschen viel netter und kommunikativer als am Long Beach.
Frisch gestärkt wollten wir den Rückweg zu Fuss bewältigen. Die Promonade ging es gut voran aber dann im Dschungel wurde es immer schwerer, treppauf treppab. Tini meinte: "Ist ja wie abseilen". War es auch, ich hing am Seil und versuchte die Stufen zu finden, der runterbaumelnde Rucksack zeigte mir den Weg. Nach einer Stunde waren wir zum Glück ohne Schrammen am Long Beach angekommen. Gleich noch wurde abgestimmt ... einstimmig, Taxiboot auch zurück nächstes mal.

Tini:
Da brauche ich fast gar nichts mehr zu ergänzen, außer vielleicht noch ein paar Worte zur Unterkunft zu verlieren. Wir haben diesmal einen Superior Bungalow inklusive Frühstück im Paradise Resort gebucht und haben pro Nacht 3.000,00 THB (79,00 Euro) bezahlt. Unser Bungalow befand sich in der letzten Reihe und hatte Klimaanlage. Auf den ersten Eindruck war er sehr schön, groß und hell mit kleiner Terrasse vor der Tür.



Auf dem zweiten Blick schnitt er sehr viel schlechter ab. Davon mal abgesehen, dass der Kleiderschrank 4 Bügel und keine Fächer hatte. Bei der Größe des Raumes hätten locker 3 Schränke rein gepasst und es wäre immer noch ausreichend Platz gewesen. Die Sauberkeit ließ auch zu wünschen übrig, vielleicht sollte man das Reinigungspersonal mal zur Schulung ins Lanta Castaway schicken. Die tägliche Reinigung unseres Bungalows bestand lediglich darin, das Bett zu machen und Handtücher hinzulegen. Ganz wichtig...die Klorolle hat es auch dahin geschafft.


Das einzig wirklich schöne an der Anlage ist der Strand, die Terrasse wo man frühstücken kann mit Meerblick und sicherlich die Bungalows die neu zum Meer gebaut wurden. Ansonsten habe ich hier noch die Freundlichkeit der Thailänder vermisst, ein Lächeln sowieso. Naja...so what.





Montag, 28. November 2016

Koh Phi Phi, Tag 10, 28.November 2016

Tini:
Gähn...hach hab ich wieder schön geschlafen. Jan muss ich wieder wecken, der schläft immernoch wie nen Toter;-) und wir haben nur noch 20 Minuten Zeit zu frühstücken. Unser letztes Frühstück auf Koh Lanta, um 11.30 Uhr werden wir abgeholt und zum Ban Saladan Pier gebracht. Von hier geht unsere Fähre nach Koh Phi Phi um 13.00 Uhr (pro Person 300,00 THB). Punkt 11.30 Uhr holt uns der Fahrer dann auch ab, erinnert mich nach wie vor an Pauschalurlaub, da wurde man auch immer Stunden vorher abgeholt, um dann Stunden wartend bis zur Abfahrt zu verbringen. Was soll ich sagen, 50m weiter luden wir 2 weitere Gäste auf und dann war der Pickup eigentlich auch schon voll...aber nee...es müssen noch 5 weitere Fahrgäste Platz finden. Es war eine sehr lustige Tour mit lauter Amis.

Jan:
Am Pier entluden sich immer mehr Menschen, ein riesen Durcheinander. Dazwischen relaxt wir beide. Dann kam endlich unser Boot, Leute runter, Koffer runter, Leute mit Koffer rauf ... Abfahrt.




Nach einer Stunde Fahrtzeit kamen wir an. Toll sah Ko Phi Phi aus, schöne Strände und die grün bewachsenen Felsen, die steil aus dem Meer ragten.





Vom Pier gab es einen Shuttle mit Longtailboot direkt zum Hotel. Als Deutscher liest man 9:30, 13:30, 15:30. Heißt auf Koh Phi Phi: Wenn das Boot kommt kannst Du einsteigen. Mit "In 5 minutes" wird man jedoch bei Laune gehalten ;-)
Unser Hotel lag am Long Beach einem langen Strand mit schönem gelben Sand ... unser erster Eindruck von Koh Phi Phi war top ... wir wurden nett empfangen ... das werden schöne Tage hier.
Achso ... witzig ... Welcome Drink war ein 0,2l Plastebecher mit Alu-Deckel ... Strohhalm inkl.

Sonntag, 27. November 2016

Koh Lanta, Tag 9, 27. November 2016

Tini:
Heute war es soweit...Endlich mal Action und nicht nur faul am Strand rumliegen.
Also sind wir nach dem Frühstück raus auf die Straße und haben uns gegenüber von unserer Unterkunft zwei 125er Mopeds ausgeliehen für den ganzen Tag und haben nur 200,00 THB pro Moped bezahlt, Wahnsinn. Jan, auch genannt Inseläffchen, schwang sich also auf seines und fuhr auch schon los. Ich dagegen benötige immer erst etwas Eingewöhnungszeit...schließlich müssen wir links fahren und das letzte Mal das ich einer 125er unter dem Hintern hatte war genau ein Jahr her. So tuckerte ich erstmal mit 20 km/h voran und Jan wartete immer geduldig auf mich:-)
Zuerst sind wir Richtung Süden zum Mu Ko Lanta Nationalpark zum Leuchtturm und zu dem schönen Strand dort. Der Eintritt hierfür war 440,00 THB, pro Person 200,00 THB und pro Moped auch noch einmal 20,00 THB bezahlt.



Ganz schön fett, aber der Umwelt zuliebe haben wir das sehr gerne bezahlt. So sind wir rein, das Moped abgestellt und uns zum Leuchtturm vorgearbeitet. Von dort oben hat man einen wunderbaren Blick auf den davorliegenden Strand, der zum Baden einlädt.



Etwas enttäuscht waren wir allerdings von dem Müll, der sich hinter einer Gitterstange am Füße des Leuchtturm zeigte. Unsagbar viele Plastik Wasserflaschen wurden dort hinein geworfen und es war nicht als Mülleimer gekennzeichnet...naja

Jan:
Zurück ging es die gleiche Straße die Westküste hinauf, soviel Auswahl gibt's ja auch nicht. Da wir ja wieder links fuhren, konnten wir jetzt einfach zu jedem Strand der uns gefiel einfach abbiegen, ohne ständig die Straße kreuzen zu müssen. Das taten wir auch viele Male, kehrten auch mal in eine Strandbar ein und schauten nach anderen schönen Unterkünften.



Da wir zeitlich ganz gut vorangekommen sind, beschlossen wir noch einen Abstecher zur Ostküste zu machen, schließlich wartete da noch Lanta Old Town, eine alte Ansiedlung chinesischer Einwanderer. Ach ja, Hunger hatten wir auch schon und der Hintern fing an zu schmerzen. Old Town ist wirklich schön, eine Geschäftsstraße mit vielen Händlern und dazwischen kleine Restaurants, genau das richtige jetzt für uns.


Tini war plötzlich aus dem Rückspiegel verschwunden, also wartete ich kurz und dann kam sie schon angedüst: "Motorbikes abstellen! Ich hab ein schönes  Restaurant entdeckt!" Die Lage war toll, es stand auf Stelzen direkt am Wasser.

Eingang von der Straße zum Restaurant Pinto


Blick von der Terrasse bei Ebbe

Die Karte war ziemlich groß und so blätterte ich lustlos durch bis fast ganz hinten, dann kam die Fischseite mit ganzem Fisch für 200 Baht, unglaublich. Also bestellten wir jeder einen exotischen Saft und je einen Jackfish gegrillt. Als der kam trauten wir unseren Augen nicht. Der Teller war ein Gemälde und der Fisch war perfekt gegrillt und die Marinade der Wahnsinn.


Butterfly...Überraschung garantiert

Dazu noch die freundlichen Inhaber, flink und immer ein Lächeln. Place to be!
Gestärkt schlenderten wir noch durch die Geschäfte, sahen am Pier zu wie sich zwei Tuk Tuk begegnen wo nur eins Platz hat.


Dann ging es heim zur Westküste, wobei wir diesmal  die nördliche Inselquerung nutzten und direkt in unserem Dorf landeten. Was für ein schöner Tag. Jetzt schön abhängen und den Abend genießen ... war da nicht noch was?


Mensch unsere Wäsche, die hatten wir am Vorabend im Dorf abgegeben. Also schnell noch dahin, für vier Kilo haben wir 148 Baht gezahlt, die Wäsche duftete herrlich und alles perfekt zusammen gelegt. Tolle Sache für einen Rucksackurlaub.

Samstag, 26. November 2016

Koh Lanta, Tag 5-8, 26. November 2016

Tini:
Eigentlich hatten wir uns viel vorgenommen, aber irgendwie haben wir es in den vergangenen Tagen immer nur bis zur Strandliege, ins Meer zum Baden oder zum Essen geschafft...



 

...ab und an gab es auch einen Sundowner, einen leckeren Pina Colada für mich und für Jan ein Singha Bier. Das einzig aufregende war das ich gestern von einer Wespe gestochen wurde, es ab und an mal zu heftigen Regenschauern kommt oder wir heute unsere Wäsche zum Waschen gegeben haben. Morgen können wir sie wieder abholen...4 kg für 148 THB....einfach geil.



Jan:
Manchmal kam am Strand auch ein Schiff vorbei ... oder ein Schmetterling!
Im Dorf waren wir auch schon, ich hab ne Kokosnuss getrunken und Tini ihren Thai Ice Tea. Wir haben uns angeschaut wie wir weiter nach Koh Phi Phi kommen und Tickets für das Schiff besorgt. Und heute waren wir noch beim Nudelsuppen-Restaurant. Alles relaxt ...
Achso ... zum Frühstück haben wir es erst einmal  geschafft ... lohnt sich auch irgendwie  nicht. Vielleicht probieren wir morgen noch mal die Pancakes.