Sonntag, 20. November 2016

Bangkok, Tag 2, 20. November 2016

Tini:
Eigentlich wollten wir heute zum Frühstück, das haben wir aber verschlafen. Bis 13 Uhr haben wir geschlafen...huch. Nach einem Tee auf dem Zimmer wollten wir nun endlich Mark Wiens (foodblogger) Tipp ausprobieren und zu dem legendären Straßenrestaurant Soei fahren, wo man lecker zubereitetes Ziegenfleisch probieren kann. Jan freute sich schon die ganzen Tage darauf. Also haben wir unsere Sachen und Fotoapparat geschnappt und sind in ein Taxi gestiegen.

Jan:
Das Lokal war zeimlich weit weg von unserer Unterkunft, eine halbe Stunde mit dem Taxi, aber die sind billig hier (120 Baht inkl. Tip). Problem ist verständlich zu machen wohin es gehen soll. Englisch geht fast gar nicht und Karten mögen sie auch nicht. Am besten ist eine Telefonnummer wo sie anrufen können. Irgendwie haben wir aber hingefunden. Die Highlights waren Ziegenfleisch oder Rindersuppe mit Nudeln oder Reis. Im Auto hatten wir schon beschlossen jeweils eins der Gerichte zu bestellen, was  auch eine gute Entscheidung war. Beides war auf seine Weise köstlich.



Rind

Ziege
Die Köchin war auch sehr nett und so verließen wir glücklich und satt das Lokal und schlenderten noch ein wenig durch das Viertel, um anschließend ein Taxi mit Ziel Lumpini Park  zu besteigen. Den kannte der Fahrer und sagte gleich: Aah ... ihr wollt zum Sport! Hihi.
Witzig ist der Park und schön zugleich.




Eine große Runde lädt zum Joggen ein und das machen auch Junge, Alte, langsam und schnell. Unterwegs laden noch OpenAir Fitness Studios ein und nicht weit vom Haupteingang läuft laut Musik, es gibt drei Vorturner und alle machen die vorgezeigten Übungen  nach. Alles für frei, kein Müll, keine düsteren Gestalten. Ich wäre da jeden Abend.

Jetzt trennte uns von unserem Hotel nur noch die quirlige Silom Road. In der Mitte verläuft die Hochbahn und rechts und links befinden sich auf 2km Länge Streetfood und diverse Lokale mit allen erdenklichen Leckereien. Wir erlegten ein Pad Thai, diverse gegrillte Hühnerteile, Tofu und zum Kompott Sticky Rice with Mango (ein Traum). An der letzten Kreuzung vor zu hause kehrten wir noch in eine Bar mit Live-Musik ein und zwei Singha später endete unser Tag glücklich in unserem kleinen  Hotel.

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