Ojeh, die ganze Nacht hat es geregnet, ziemlich stark und es wollte auch gar nicht aufhören. Eigentlich hatten wir uns für heute Roller bestellt, um die schöne Insel zu erkunden. So sind wir erstmal zum Frühstück gehuscht und haben uns in Ruhe gestärkt. Die Rollertour konnten wir für heute streichen. Einziger Trost ist unsere riesige Außenterrasse, da war es trocken und wir nutzten so die Zeit zum lesen und Blog schreiben.
Eigentlich auch gleich eine Gelegenheit mal unsere Unterkunft vorzustellen. Wir hatten uns in den Banyanbay Villas einquartiert, ganz im Norden der Insel mit eigenem Strand und viel Ruhe. Für die Übernachtung in der "Bali Villa" haben wir inkl. Frühstück 3150 Baht gezahlt.
Essen gibt es im Restaurant auf einer überdachten Terrasse, eigentlich den ganzen Tag lang wenn man will.
Mittags wurde der Regen dünner und so packten wir Regenschirm und Rucksack und erkundeten zu Fuß die Gegend. Als erstes wollten wir zum Paradise Beach. Gar nicht so einfach, wir mussten erst an der Einlasskontrolle vorbei.
Mein erster Gedanke: Sind die angeleint? Nein!
Zweiter Gedanke: Haben die spitze Hörner? Ja!
Dritter Gedanke: Wenigstens keine Kühe mit Kälbchen? Doch!
Egal, wir wollten ja ins Paradies, also zum Paradiesstrand. Der war jedoch keinen Besuch wert, ziemlich schmal, dunkler Sand und viel vom Meer angespülter Müll ließen uns bald weiterziehen zum Bonhomie Beach. Obwohl sich die Sonne hinter den Wolken versteckte gefiel es uns hier schon viel besser.
Am Strand verteilt lagen einige wenige Unterkünfte mit noch weniger Gästen, teils mit Bar oder Terrasse zum Essen. Wir testeten dann auch erst die Terrasse im Restaurant des Luboa Hut. Hier gab es Pad Thai mal anders, nicht so süß.
Anschließend ging es zur Bar mit den ständig lachenden Barmann (warum der immer lachte erfuhren wir beim zweiten Besuch).
Langsam wurde es dunkel also ging es zurück durch den Wald. Dieser bestand komplett aus Kautschukbäumen. Das Kautschuk wird hier gesammelt wie bei uns früher das Harz der Kiefern. Eine der wenigen Einnahmequellen für die Einheimischen hier auf der Insel.
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