Mittwoch, 17. Dezember 2014

Negombo,13. Dezember, Tag 17

Jan:
Heut ging es also das letzte Mal in Sri Lanka auf Reisen. Gestärkt vom Frühstück verabschiedeten wir uns im Spice House, beluden das bestellte Tuk Tuk mit unserem Gepäck und machten uns Richtung Matara auf. Von dort sollte der Zug nach Colombo starten. Dort angekommen besorgte uns Tini zwei Karten 2. Klasse (280 LKR) und wir stiegen in unseren Wagon, uralt aber sauber.


Pünktlich 9:40 Uhr wurde eine große Glocke geläutet und er Zug setzte sich in Bewegung. So gondelten wir ein letztes Mal durch die Landschaft Sri Lankas, oft erhaschten wir auch schöne Blicke aufs Meer. Versorgt wurden wir dabei von diversen fliegenden Händlern, eigentlich wurde alles angeboten was man sich vorstellen kann. Für uns gab es Wasser und frittierte Bällchen mit Chillis, lecker.


Nach dreieinhalb Stunden in Colombo angekommen, galt es dann noch nach Negombo zu kommen, einem kleinen Ort am Strand in der Nähe des Flughafens. Wir entdeckten das es einen Vorortzug dorthin gab (80 LKR = 48 Cent!!!), ich rechnete mit einer halben Stunde Fahrzeit. Leider wurden daraus anderthalb Stunden. Das größte Problem war jedoch das Ein- und Aussteigen. Die Leute haben anscheinend Angst nicht hinein oder hinaus zu kommen und so springen beide Gruppen aufeinander zu und kämpfen zwei Wrestlern gleich, um jeden Zentimeter. Alte, Frauen und Kinder werden fast zerquetscht und nur durch Einsatz unserer großen Reisetaschen war es überhaupt möglich eine Bresche zu schlagen.
Mit dem Tuk Tuk fuhren wir dann in unserer letzte Unterkunft, das Ayubowan Guesthouse, geführt von einem äußerst netten und sehr lustigen englischen Ehepaar. Die wunderschöne Anlage und die beiden Gastgeber hätten wir echt gern länger besucht, aber morgen früh 4:35 Uhr soll es leider wieder heimgehen.

Tini:
Das Gedränge am Zug entsteht eher dadurch, daß die Leute unbedingt einen Sitzplatz haben  möchten und so stürzen sie sich wie Wahnsinnige in den Zug, ohne dabei die Leute vorher aussteigen  zu  lassen. So etwas habe ich noch nicht erlebt!


Das Ayubowan Guesthouse ist wirklich sehr schön. Für unser Zimmer mit AC haben wir 5000 LKR bezahlt.




Toll fanden wir, dass uns alle möglichen Getränke in einem großen Kühlschrank zur Verfügung standen und wir per Strichliste notieren konnten, was wir verbraucht haben. Anschließend sind wir noch zum Strand, um ein letztes Bad zu nehmen.



Hier wird überall gebaut, riesige Hotels...urtümlich ist hier nichts mehr. Ich bin froh, daß wir abends noch ein schönes Restaurant gefunden haben. Negombo muss man nicht gesehen haben, aber aufgrund der Nähe  zum Flughafen ist es perfekt.

Freitag, 12. Dezember 2014

Mirissa, 12. Dezember, Tag 16

Tini:
Nach der ruhigen Nacht in unserem schönen Bungalow, ohne Gehupe von der Straße und Geklimper in der Küche sind wir zum Frühstück mit unserem schönen Blick in den terrassenförmig angelegten Garten.



Anschließend haben wir unsere Schnorchelsachen gepackt und sind nochmal runter zu der letzten Bucht, wo man am besten schnorcheln kann. Hier gibt es allerdings nicht so viel zu sehen, ein paar bunte Fischis hier und da und dann sind wir auch schon mittendrin in einem Riesenschwarm von tausenden Fischen wie eine riesige dunkle Wand. Jan hat sichtlich Spaß und studiert gleich das Verhalten des Schwarmes, wenn man in ihn eintaucht...So funktioniert übrigens auch der Verkehr in Saigon in Vietnam, wer schon mal dort war wird sicher verstehen was ich meine.
Danach sind wir dann zu unserem Lieblingsstrand gelaufen, rauf auf den Giragala-Felsen und noch ein paar schöne Fotos geschossen. 


Dann hatten wir aber auch genug getan und uns erst einmal ein Lunch und ein kühles Lion verdient,  war ja schließlich schon halb zwei. Das war oberlecker. 


Heute ist es furchtbar heiß und es gibt keine Wolke am Himmel, um kurz im Schatten zu verschwinden. Also entschieden wir uns für ein ausgiebiges Bad im Meer.

Jan:
Auf dem Weg zum Frühstück entdeckten wir noch Zitronengras im Garten und als wir unsere Gastgeberin trafen fragten wir sie, ob sie Zitronengrastee schon mal getrunken hat. Zu unserer Überraschung verneinte sie. Also verabredeten wir uns zum Tee nach dem Strand. Tini zeigte ihr dann wie das geht und wir saßen gemütlich mit ihr beim Tee, sie war begeistert und rief gleich ihren Mann hinzu. Zu viert saßen wir also beisammen und sprachen über das schöne Anwesen, Neubaupläne, Rezepte, unsere Familien und womit wir so unser Geld verdienen, sehr angenehm und aufgeschlossen die Beiden.
Inzwischen sind unsere Taschen schon gepackt und wir sitzen glücklich am Strand. Morgen früh geht's mit dem Zug nach Negombo der letzten Station unserer Reise zu zweit.

Tini's Nachtrag zum Kopfwackeln:
Wie versprochen habe ich herausbekommen, was es mit dem lustigen Kopfwackeln der Singhalesen auf sich hat. Dieses Wackeln von links nach rechts (ich glaube Europäer können das gar nicht) bedeutet einfach nur Zustimmung also wie okay.
Jan übt glaube ich heimlich, der kann das schon ganz gut :-) 

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Mirissa, 11. Dezember, Tag 15

Jan:
Endlich mal ausschlafen, naja seit 6.00 Uhr hört man die Straße,  die Terrasse wird gefegt, Stühle gerückt. Um 9.00 Uhr entschließen wir uns aufzustehen, das Frühstück ruft. Gestern wegen Waltour ausgefallen, erhielten wir anschließend ein Spätstück mit tollem Blick in den Garten und das Tal der hopsenden Affen. Heut alles ganz regulär, zieht die Hausdame plötzlich einen Stuhl an der langen Tafel zurück... wir sollen uns setzen. Aber nicht mit Tini, sie fragt gleich ob wir nicht da sitzen können wo wir gestern waren, allein mit Blick. Unsere Gastgeberin verliert gerade so nicht ihr Lächeln und gewährt uns den Wunsch. Es entspinnt sich ein Gespräch wie schön der Garten sei, was alles blüht und durch die Gegend kraucht und auch wie traumhaft die neuen Unterkünfte unten im Garten sind. Dann zeigt sie uns das Mud Haus und Tini ist hin und weg und bedauert nochmal wie schade es ist, daß wir das noch nicht kannten. Und dann plötzlich die Frage wie lange wir noch hier sind, das Haus ist frei und wir könnten umziehen... da waren wir sprachlos und sagten gleich zu. Tini war total aus dem Häuschen. Glück im Glück sozusagen.
Sachen packen, umziehen!






Tini:
Was soll ich dazu noch sagen, ich war überwältigt von soviel Gastfreundschaft. Als dann noch einen quietschgrüner Kanarienvogel an mir vorbei flog, war ich restlos hin und weg. Das Mud House hat übrigens wieder eine Außendusche mit Blick in den Urwald, herrlich. Anschließend sind wir zum Strand und haben uns in den Wellen vergnügt und es uns wie so häufig, einfach gut gehen lassen.



Mittwoch, 10. Dezember 2014

Whale Watching, 10. Dezember, Tag 14

Jan:
6 Uhr der Wecker klingelt, die Frisur sitzt ... nicht!
Wieso schon aufstehen? Ist doch Urlaub! Ach ja heute ist Waltag. Hab ich schon geschrieben das wir sehr gut geschlafen haben?

Tini:
An dieser Stelle sollte auf jeden Fall nicht unerwähnt bleiben, daß Jan hier jeden Tag bis mindestens 9.00 Uhr pennt, wenn möglich sogar bis 10.00 Uhr. Ich lese dann solange bis er aufwacht...hat er sich ja schließlich verdient, ist ja schließlich Urlaub und wir haben beide vorher ziemlich hart geackert auf Arbeit.
Um 6.20 Uhr waren wir dann in der sogenannten Lobby, um zuvor noch eine Tasse Tee zu genießen. PUNKT 6.30 Uhr stand das Tuk Tuk vor der Tür, um uns zum Hafen zu bringen für 200 LKR. An dieser Stelle sei der Vollständigkeit noch erwähnt,  daß man am Hafen zu dieser Uhrzeit wunderbar frischen Fisch einkaufen könnte. Sogar die Kiemen werden aufgeklappt damit man die Frische an der roten Farbe erkennen kann, einfach toll.
Auf dem Boot angekommen ging es auch gleich los.




Es wurde noch eine Tasse Tee serviert mit einem Ginger-Keks und dann fuhren wir ca. 1 Stunde bis wir in der Ferne schon die ersten Fontänen der Wale sehen konnten. Wir konnten 3 Blauwale dann sehen, allerdings "nur" den Rücken nicht die ganze Pracht  und ziemlich weit entfernt. Wir schauten uns das Spiel eine Weile an und dann drehten wir ab, der Kapitän meinte wir fahren jetzt Delfine schauen. Alle anderen Boote verblieben noch dort und konnten den Walen zuschauen oder hofften, daß man sie noch etwas mehr aus der Nähe betrachten kann. Man stelle sich vor...wir waren die EINZIGEN die losfuhren! Ich war stocksauer, ich wäre auch noch so gerne dort geblieben in der Hoffnung, doch noch den vollendeten Blick genießen zu können...Delfine hatte ich doch schon im freiem Meer direkt erlebt, was sollte das dann toppen?

Jan:
Stimmt, ich war auch schon etwas enttäuscht. Schließlich hatten uns Delfine in Kenia beim Schnorcheln überrascht. Face to face sozusagen. Doch dann plötzlich ein Ruf an Bord... ORCA!
Tatsächlich,  50m vom Boot entfernt taucht eine schmale schwarze Rückenflosse auf.
Bei jedem weiteren Erscheinen, Gejohle an Bord. Näher gekommen konnte man den Wal genau sehen, schwarz und weiß glitt er unbeeindruckt neben uns durch die Fluten.
Alle waren begeistert. Kurze Zeit später auf Backboard noch ein zweites Exemplar.



Spätestens jetzt waren alle begeistert, daß wir als Einzige die restliche Flotte verlassen haben. Glücklich traten wir die Fahrt zurück in den Hafen an. Hier wurden nochmal belegte Brote serviert, wahlweise mit Ei oder Huhn und dazu ein Saft oder Wasser.

Jan:
Abends ging es dann noch an den Strand in unsere Lieblingsbar Nissan Hotel & Restaurant (mehr Beach Bar mit Zimmern direkt am Strand). Kaum hatten wir uns hingesetzt gab's Beef. Und ich meine damit nicht Rindfleisch, ihr wisst heilige Kuh und so.
Nee, Stress! Ein anderer Kellner als gewohnt wollte uns bedienen. Das fand unserer nicht lustig und wies den Konkurrenten energisch in die Schranken. Seit dem tänzelt unser Kellner die ganze Zeit um uns herum und versucht uns jeden Wunsch von den Lippen abzulesen... toll!

Mirissa, 09. Dezember, Tag 13

Tini:
Heute ist Abreisetag und das heißt Abschied nehmen von unserer schönen Unterkunft, dem Mud Bungalow. Pro Nacht haben wir übrigens 60 USD exkl. Frühstück bezahlt, entweder man bucht es dazu für 60 LKR pro Person oder man bereitet sich das Frühstück selbst zu. Küche mit allen Utensilien und Kühlschrank sowie Herd sind vorhanden. Wichtig vielleicht noch zu erwähnen, man kann hier mit Kreditkarte zahlen oder mit PayPal, tolle Sache.
Wir entschieden uns dafür noch den ganzen Tag an dem uns bereits bekannten Beach zu verbringen und anschließend erst in die neue Unterkunft zu fahren, war ja auch nur 1,5 km weiter weg. So durften wir auch unser Gepäck noch dort lassen.
Schön relaxt am Strand und in der Sonne gedreht...ach ist das Leben doch schön.
Gegen 15.30 Uhr sah es so aus als würde bald Regen kommen und ich meinte zu Jan, daß es wohl besser sei jetzt schon aufzubrechen, wenn wir noch trocken in der neuen Unterkunft ankommen wollen. Im Secret Root wurde uns dann gleich ein Tuk Tuk organisiert, die Taschen gestapelt und verstaut und los gings...ehrlich, ich finde das Gefährt sowass von genial. Immer dieser frische Brise im Gesicht während der Fahrt und man kann so herrlich viel dabei sehen und dazu sind die Fahrer immer freundlich und hilfsbereit.

Im  The Spice House angekommen wurde uns gleich wieder das Gepäck abgenommen und Tee angeboten. Die Unterkunft liegt kurz vor dem östlichen Dorfende. Eingebettet in einem fantastischen Garten mit Pool und verschiedenen Ebenen.


Ursprünglich waren hier mal nur 5 Zimmer, jetzt sind es weitaus mehr und unter anderem auch ein kleiner Mud Bungalow oder das Lemongrass Zimmer, welches auf der ganz unteren Ebene ist mitten im Urwald sozusagen. Hier kann man Vögelchen beobachten und wenn man Glück hat, auch Affen sehen die von Palme zu Palme hopsen. Wir haben einen gesehen:-)

Jan:
Untergebracht sind wir im Vanilla Room, dem schönsten der 5 Zimmer mit großem Balkon und etwas Meerblick. Als wir gebucht haben gab's die Häuschen weiter unten noch nicht. So war Tini etwas traurig aber jetzt gefällt ihr unser Zimmer doch.



Ich verrate schon mal wir werden gut schlafen, aber nicht lange ...

Galle, 08. Dezember, Tag 12

Jan:
Jetzt aber noch mal etwas Kultur damit der Sand wieder aus den Ohren rieselt.
Heute ging es nach Galle, der alten schon von den Portugiesen und Holländern mit einem Fort befestigen Hafenstadt, im Südwesten Sri Lankas. Als Fortbewegungsmittel wählten wir einen der pfeilschnellen Busse, der uns in einer dreiviertel Stunde nach Galle bringen sollte. Ein wahres Erlebnis, zumal in dem vollbesetzten Bus in den oberen Ablagen große Boxen eingebaut waren, aus denen die neusten Shantys und Liebesschnulzen drangen.


So verging die Zeit wie im Flug die Küste entlang bis Galle auftauchte. Die Neustadt ist wuselig und laut und beherbergt auch Markt, Bahnhof und Busbahnhof. Von dort ging es am Hafen entlang über einen kleinen Fischmarkt zum Old Gate.
Die gesamte Altstadt mit 52 Hektar liegt innerhalb der Befestigung, geschützt gegen Angreifer durch 12 Bastionen, alle noch vorhanden und intakt. Uns ließ man unbehelligt ein.
So schwer wie fremde Mächte hatte es auch der Wind in das Fort vorzudringen. 30 Grad und kein Lüftchen zu sehen.


Also wurde schnell der Leuchtturm besichtigt, aber schon an der Meera Jumma Masjid Moschee mussten wir schnell in eine Gasse abbiegen, um uns mit Wasser zu erfrischen und etwas zu stärken. Dafür entdeckten wir das nette kleine Mamas Rooftop-Restaurant mit Terrasse über den Dächern und Blick auf Leuchtturm,  Meer und Moschee.



Ein wirklicher Geheimtipp in der heißen Stadt.
Zurück zur Moschee, von einem Italiener im Stil einer Kirche entworfen, kletterten wir wieder auf die Befestigung und umrundeten auf ihr die Altstadt. So hatten wir alles im Blick, links das brandende Meer und rechts die Dächer der Stadt.








Am New Gate angelangt entschieden wir uns noch für einen Bummel durch die Gassen. Tini hat ein Brotkörbchen und Sri Lanka Flip Flop erstanden und zum Abschluss gab es noch ein kühles Getränk im Amangalla, das als älteste Unterkunft in Galle gilt. Es wurde 1648 gebaut und ist zu Zeiten der Engländer als New Oriental Hotel berühmt geworden.
Dann zog Regen auf, ein Tuk Tuk fuhr vor und brachte uns trocken zum Busbahnhof. Der Fahrer zeigte uns auch gleich den richtigen Bus. Mit Musik und diesmal sogar Videos ging es so flott zurück nach Mirissa.

Sonntag, 7. Dezember 2014

Mirissa, 07. Dezember, Tag 11

Tini:
Unser anfängliches Bild über Mirissa hat sich gewandelt...
Vielleicht mussten wir uns aber auch erst an das quirlige Dörfchen gewöhnen nach dieser Ruhe in Tangalle. Mittlerweile sind auch die Hipster von der Bildfläche verschwunden!
Mirissa hat wunderschöne Strände,  viele Strandbars mit toller Chillmucke und gigantisches Essen. Wir sind sehr glücklich hier.



Heute Abend hatten wir beide eine einstündige Ganzkörpermassage im Secret Root & Spa für 2.500 LKR pro Person. Zuvor gab es noch eine Tasse Tee und dann ging es los. War wunderschön sich verwöhnen zu lassen und dabei einfach nur den Geräuschen der Umwelt zu lauschen. Man könnte meinen man befindet sich mitten im Urwald.





Jan war zur selben Zeit fertig wie ich... wir empfanden die eine Stunde als sehr angenehm. Nur das Öl hängt noch immer in meinen Haaren, obwohl ich mir die Haare danach gleich noch einmal gewaschen habe. Ich sehe aus als hätte ich speckige Haare :-| Jan stört es nicht also gut.
Anschließend entschieden wir uns noch für ein Dinner direkt in unserer Unterkunft. Das Essen war gut, aber auch nicht umwerfend. Aber das Dessert, Curd (Büffeljoghurt) mit Sirup der absolute Hochgenuss.




Jetzt sitzen wir noch auf unserer Terrasse und lassen den Abend beim Bierchen ausklingen. Es fasziniert mich immer wieder aufs Neue wie viele Tiere und die dazugehörigen Geräusche es dazu gibt. Am meisten beeindrucken mich im Moment die Glühwürmchen die es hier gibt. Und ich spreche hier nicht von 2 oder 3. Die letzten die ich gesehen habe stammen noch aus meiner Kindheit. Sie leuchten hier grün und sind überall. Einfach wunderbar.

Jan:
Frühstück fiel heute übrigens aus, dafür gab es Spätstück am Strand. Tini hatte ein mit heißem, flüssigen Ķäse gefülltes Omelett... oberlecker... und dazu Rotti mit Linsen und natürlich sambol.
Ich hatte schmackhafte Prawn Spaghetti mit Meerrauschen und Sand zwischen den Zehen.




Mirissa, 06. Dezember, Tag 10

Jan:
Eine tolle Nacht hatten wir mitten im Dschungel von Mirissa. Die Geräusche der unzähligen Tiere wirken extrem beruhigend und so konnten wir voller Elan in den Tag starten.


Erstmal haben wir uns einen Tee gekocht und den dann gemütlich unter unserem Schattendach geschlürft. Wie verabredet erschien dann plötzlich jemand vom Personal und brachte uns vier duftende Eierkuchenröllchen, süß gefüllt mit Kokos... ein Traum.
Frühstück war also auch abgehakt. Es blieb nur noch das Handtuch geschnappt und sonneneingecremt an den Strand zu schlendern  weiter sind wir dann auch nicht gekommen.  Am Horizont ziehen riesige Containerschiffe wie an einer Perlenschnur aufgereiht voll mit Weihnachtsspielzeug von China nach Europa... schönen Nikolaus!