Die Teefabrik war eigentlich schon fast die letzte Station unserer Inseldurchquerung. Wir wollten jetzt endlich zum Meer. Auf Grund des großen Erdrutsches mussten wir leicht unsere Route ändern und gelangten so doch noch nach Ella. Wir hatten dort keinen Stop eingeplant, da es uns zu langweilig erschien, auch wenn alle Reiseführer und Berichte anderes behaupten. Wir sollten Recht behalten, beeindruckend jedoch war der Weg von Ella hinunter ins Flachland. Eingerahmt von steilen Hängen mit Wasserfällen ging die Fahrt durchs enge Tal Richtung Meer.
Dieses erreichten wir in Hambontota der Geburtsstadt des amtierenden Präsidenten.
Vom Tsunami stark getroffen (ca. 3000 Opfer) erfährt die Stadt gerade einen gigantisch anmutenden Wiederaufbau. Autobahnkreuz ohne Autobahn, ein internationaler Flughafen von dem man nicht nach Colombo fliegen kann, geschweige denn international, ein riesiger Wasserturm und ein hypermodernes Convention Center weit draußen vor der Stadt.
Noch 35 km bis zum Meer. Der Verkehr nimmt zu, die Busfahrer denken sie wären Han Solo im Millenium Falken. Noch schnell ins Wine Store ein Strandbierchen geholt ...
Achso, seit wir auf dem Land sind gibt es jetzt auch alkoholische Getränke in speziellen Geschäften. Prost!
Dann durch die Lagune die letzten Meter mit Limousine und Nimal, aus dem Auto geklettert, die Düne hoch und...
...das Meer, Sonne, Strand, der Wind und keine Menschenseele...
Das macht uns glücklich!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen