6 Uhr der Wecker klingelt, die Frisur sitzt ... nicht!
Wieso schon aufstehen? Ist doch Urlaub! Ach ja heute ist Waltag. Hab ich schon geschrieben das wir sehr gut geschlafen haben?
Tini:
An dieser Stelle sollte auf jeden Fall nicht unerwähnt bleiben, daß Jan hier jeden Tag bis mindestens 9.00 Uhr pennt, wenn möglich sogar bis 10.00 Uhr. Ich lese dann solange bis er aufwacht...hat er sich ja schließlich verdient, ist ja schließlich Urlaub und wir haben beide vorher ziemlich hart geackert auf Arbeit.
Um 6.20 Uhr waren wir dann in der sogenannten Lobby, um zuvor noch eine Tasse Tee zu genießen. PUNKT 6.30 Uhr stand das Tuk Tuk vor der Tür, um uns zum Hafen zu bringen für 200 LKR. An dieser Stelle sei der Vollständigkeit noch erwähnt, daß man am Hafen zu dieser Uhrzeit wunderbar frischen Fisch einkaufen könnte. Sogar die Kiemen werden aufgeklappt damit man die Frische an der roten Farbe erkennen kann, einfach toll.
Auf dem Boot angekommen ging es auch gleich los.
Jan:
Stimmt, ich war auch schon etwas enttäuscht. Schließlich hatten uns Delfine in Kenia beim Schnorcheln überrascht. Face to face sozusagen. Doch dann plötzlich ein Ruf an Bord... ORCA!
Tatsächlich, 50m vom Boot entfernt taucht eine schmale schwarze Rückenflosse auf.
Bei jedem weiteren Erscheinen, Gejohle an Bord. Näher gekommen konnte man den Wal genau sehen, schwarz und weiß glitt er unbeeindruckt neben uns durch die Fluten.
Alle waren begeistert. Kurze Zeit später auf Backboard noch ein zweites Exemplar.
Spätestens jetzt waren alle begeistert, daß wir als Einzige die restliche Flotte verlassen haben. Glücklich traten wir die Fahrt zurück in den Hafen an. Hier wurden nochmal belegte Brote serviert, wahlweise mit Ei oder Huhn und dazu ein Saft oder Wasser.
Jan:
Abends ging es dann noch an den Strand in unsere Lieblingsbar Nissan Hotel & Restaurant (mehr Beach Bar mit Zimmern direkt am Strand). Kaum hatten wir uns hingesetzt gab's Beef. Und ich meine damit nicht Rindfleisch, ihr wisst heilige Kuh und so.
Nee, Stress! Ein anderer Kellner als gewohnt wollte uns bedienen. Das fand unserer nicht lustig und wies den Konkurrenten energisch in die Schranken. Seit dem tänzelt unser Kellner die ganze Zeit um uns herum und versucht uns jeden Wunsch von den Lippen abzulesen... toll!
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